Sunday 8 February 2009

Digitale Generationen

Je nach dem an welcher Position der Web-Welle man schwimmt, nutzt man unterschiedliche Tools: E-Mail, Instant Messenger, mehr oder minder hermetische Community-Seiten wie studiVZ, mehr oder weniger offene Systeme wie facebook, oder die gesamte Blogosphäre – letztlich das Web in seiner Gesamtheit.
Anders als im „richtigen Leben“ entstehen dabei nicht erst alle 20 Jahre neue Generationen, sondern, momentan alle gefühlte drei bis vier Jahre, würde ich sagen. So wie Menschen in meinem Alter nichts „vom Krieg“ wissen, werden nach uns folgende Generationen im Web auch keine Ahnung mehr von E-Mails haben. Und dem zu Grunde liegt nicht vorrangig das Alter des einzelnen Users, sondern seine digitale Kommunikationsfähigkeit.
Und dazu bedarf es meines Erachtens nicht einmal besonderer Technik-Affinität, sondern viel mehr einer Freude an der Kommunikation an sich.

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